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        Wenn sich Altvermögen und Neuvermögen auf einem Wallet oder einer Exchange vermischen und Neuvermögen transferiert oder verkauft werden soll, kann es zu Schwierigkeiten bei der Besteuerung und mit Steuertools (Blockpit, CoinTracking) kommen. Warum?

        Wichtig!

        An dieser Stelle möchten wir festhalten, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung zu Kryptowährungen handelt, es geht rein um steuerliche Herausforderungen und die korrekte Nutzung von Krypto-Steuertools in Österreich.

        Viele Krypto-Anleger:innen in Österreich besitzen noch Kryptowährung, die sie vor dem 1. März 2021 gekauft und seitdem gehalten haben – sogenanntes Altvermögen. Dieses Altvermögen kann in Österreich weiterhin steuerfrei verkauft werden. Ebenso halten diese Personen häufig sogenanntes Neuvermögen – Kryptowährung, die ab dem 1. März 2021 gekauft wurde.

        Zur Berechnung deiner Steuer auf Krypto-Einkünfte in Österreich, wird generell zur Nutzung von Steuertools (aktuell CoinTracking oder Blockpit) geraten, einerseits weil die Berechnung sehr komplex ist und für Neuvermögen seit dem 01.01.2023 mit dem gleitenden Durchschnittpreis erfolgen muss und andererseits, weil du mit einem Steuertool gleichzeitig deine Transaktionen dokumentieren kannst, was bei Ergänzungsersuchen oder Fragen zur Mittelherkunft sehr hilfreich sein kann.

        Altvermögen und Neuvermögen in Steuertools (CoinTracking, Blockpit)

        Wenn du von einem Wallet oder einer Börse mit gemischtem Alt- und Neuvermögen etwas versendest oder verkaufst, wird in den Steuertools zuerst immer angenommen, dass das Altvermögen verwendet wird.

        Beachte!

        Blockpit und CoinTracking nehmen an, dass die ältesten Coins zuerst transferiert oder verkauft werden. Es wird nicht beachtet z.B. welche BTC-UTXO du in deinem Wallet für den Transfer heranziehst.

        Bei den Steuertools CoinTracking und Blockpit wird bei Wallet oder Börse immer das Altvermögen-Asset als erstes verwendet, da Altvermögen (vor 1. März 2021 gekauft) der Definition nach älter ist als Neuvermögen (ab 1. März 2021 gekauft).

        Eine mögliche Lösung, wenn man Neuvermögen verkaufen will, wäre, dass man das Altvermögen auf ein anderes Wallet transferiert und somit ein eigenes Wallet für sein Altvermögen hat. Wenn du die Gesamtanzahl der Altvermögen-Coins transferierst, bleiben laut Blockpit und CoinTracking nur Neuvermögen-Coins in dem bisherigen Wallet.

        Warum ist es wichtig, was Steuertools wie Blockpit und CoinTracking zum Alter deiner Coins denken?

        CoinTracking und Blockpit sind zwei in Österreich gängige Krypto-Steuertools. Wenn dich z.B. Bitpanda oder das Finanzamt nach dem Alter deiner Coins fragt, kannst du mit diesen Daten deines Steuertools nachweisen, ob du Altvermögen oder Neuvermögen verkauft hast und wie deine Bestände aufgebaut sind.

        Außerdem brauchst du einen korrekten Steuerbericht aus CoinTracking oder Blockpit für die Steuererklärung. Wenn du keine Trennung von Alt- und Neuvermögen durchführst, jedoch Neuvermögen verkaufen willst, steht im Steuerbericht deines Steuertools, dass du steuerfrei Altvermögen verkauft hast.

        Zusammenfassend geht es darum zu erreichen, dass deine Verkaufspläne in deinem Steuertool und somit in deiner Steuererklärung, korrekt widergespiegelt werden.

        Hier kommst du zu unserem Steuertool-Vergleich mit Tipps für Österreich:

        Sofern du die Aufteilung von Alt- und Neuvermögen auf getrennte Wallets bereits durchgeführt hast, kann es, um steuerliche Klarheit zu schaffen, empfehlenswert sein, die Trennung von Alt- und Neuvermögen in getrennten Wallets beizubehalten.

        Dann würde laut den Steuertools CoinTracking bzw. Blockpit nur Neuvermögen auf deinen bisherigen Wallets verbleiben und du weißt immer genau, ob du Neu- oder Altvermögen verschickst oder verkaufst, je nachdem von welchem Wallet aus du es transferierst.

        Dann würden auch in Zukunft die APIs die Daten dieser Wallets automatisch in Blockpit oder CoinTracking importieren und du müsstest nur jährlich eine Datenkontrolle machen, um Datenfehlern vorzubeugen. Was Altvermögen und was Neuvermögen ist, ist dann für die Steuertools klar abgegrenzt.

        Altvermögen und Neuvermögen auf Bitpanda oder anderen Plattformen mischen

        Bitpanda ist in Österreich steuereinfach und führt die Steuern auf deine Krypto-Gewinne für dich automatisch ab. Wenn du auf Bitpanda Altvermögen und Neuvermögen mischt, wäre mit dem Support von Bitpanda abzuklären, welche Coins sie bei einem Verkauf in Euro heranziehen. D.h. um deinen Aufwand minimal zu halten, ist es aus steuerlicher Sicht auch nicht empfehlenswert auf Bitpanda Alt- und Neuvermögen zu mischen.

        Du könntest z.B. dein Altvermögen auf einer anderen ausländischen (nicht steuereinfachen) Exchange veräußern (weil du Altvermögen ohnehin steuerfrei verkaufen kannst) oder du gibst acht, dass auf Bitpanda nicht Alt- und Neubestand desselben Coins gleichzeitig am Konto sind. Die Entscheidung obliegt dir.

        Tipp

        Nutzt du andere, nicht-steuereinfache ausländische Plattformen und Exchanges, solltest du auch hier, aus steuerlichen Gründen, den Bestand nicht mischen.

        Die Steuerberechnung dieser Trades, Transaktionen und Verkäufe gegen Fiat findet in den Steuertools (Blockpit oder CoinTracking) statt, und auch hier kann es zur oben genannten Problematik zwischen Altvermögen und Neuvermögen kommen.

        Wie finde ich heraus, wo wie viel Altvermögen liegt?

        Für die folgenden Schritte sollte dein Steuertool vollständig und korrekt befüllt sein.

        Falls du dabei Hilfe brauchst – wir unterstützen dich mit Krypto-Steuer-Tool-Beratung:

        In Blockpit gibt es den Punkt „Steueroptimierung“. Wenn du in der Liste „Unrealisierte Assets“ auf die jeweilige Kryptowährung klickst, werden dir deine Wallets und Plattformen angezeigt, auf denen diese Kryptowährung liegt.

        Blockpit Unrealisierte Assets

        Unter dem Wallet-/Plattform-Namen werden dir die Bestände als „steuerfrei“ oder „§27b Abs 3 EstG“ angezeigt. „steuerfrei“ bedeutet, dass Blockpit dies als Altvermögen ansieht und „§27b Abs 3 EstG“ bedeutet Neuvermögen. Die genaue Anzahl siehst du rechts davon.

        Blockpit Altvermögen Neuvermögen

        In CoinTracking kannst du einen Steuerbericht für das aktuelle Jahr generieren. Erstelle dann ein Backup. Danach kannst du den Verkauf des Gesamtbestandes der betreffenden Kryptowährung in einem Wallet manuell in CoinTracking eintragen, um den Verkauf zu simulieren. Erstelle erneut einen Steuerreport für das aktuelle Jahr – im Kapitalertragsbericht (unterhalb der Steuerübersicht auf der Steuerreport-Seite) siehst du im Detail, wie viel der Kryptowährung als long (= Altvermögen) und wie viel als short (= Neuvermögen) verkauft wurde. Stelle dann das Backup wieder her oder lösche vorsichtig das, was du gerade simuliert hast aus deinen Transaktionen.

        CoinTracking Steuerbericht

        Altvermögen vs. Neuvermögen: Du brauchst Unterstützung bei deinem Steuertool (CoinTracking, Blockpit)

        Du hast dir nun die Aufteilung in deinem Steuertool angesehen und brauchst vielleicht Unterstützung, damit alles steuerlich für dich korrekt dargestellt wird.

        Insbesondere bei komplexeren Portfolios oder wenn viele Transfers stattgefunden haben, kann das der Fall sein.

        Die Steuertool-Experten von questr bieten genau für diese Fälle eine Beratung für ganz Österreich an – hier geht’s zur einfachen Terminbuchung:

        Du hast Fragen zu Krypto-Steuern in Österreich?

        Gemeinsam mit Enzinger Steuerberatung geben wir jährlich unseren gratis Krypto Steuer Guide auf cryptotax heraus! Darin findest du alle wichtigen Infos und hilfreiche Tipps zur Besteuerung von Krypto-Assets in Österreich.

        Krypto Steuer Guide

        Weiterlesen:


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        Disclaimer: Diese Aussagen betreffend der genannten Krypto-Steuertools und Krypto-Dienstleister spiegeln unseren Wissensstand am 10.01.2025 wider. Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at

        Welche Tipps gibt es für Krypto-Anleger:innen in Österreich zu Jahresende zu beachten? Gegen Jahresende kannst du für dein Portfolio prüfen, ob es Möglichkeiten zum KESt-Verlustausgleich gibt. Außerdem ganz wichtig: Dein Krypto-Jahr ausreichend dokumentieren!

        Verlustausgleich mit Kryptowährungen (KESt-Verlustausgleich)

        Seit 2024 fällt in Österreich für Neubestände (ab 01.03.2021 erworbene Kryptowährungen) auch auf Krypto-Gewinne Kapitalertragsteuer (KESt) an. Somit werden alle Gewinne und Verluste aus Kapitalerträgen (Aktien, ETFs, Krypto,…) zusammengerechnet und der verbleibende Gewinn mit dem Steuersatz 27,5% besteuert.

        Hast du am Ende des Jahres voraussichtlich Gewinne zu verbuchen, kannst du diese weiter senken, indem du etwaige Verlustpositionen realisierst.

        Der Verlustausgleich ist in Österreich besonders wichtig, da es keinen Verlustvortrag gibt. Das bedeutet, nicht genutzte Verluste können nicht auf zukünftige Steuerjahre übertragen werden. Verluste müssen daher im selben Jahr mit Gewinnen verrechnet werden, um steuerlich wirksam zu sein.

        Wie kann man Verluste aus Kryptowährungen realisieren?

        Wenn du Kryptowährungen in deinem Besitz hast, die du teurer gekauft hast, als sie aktuell wert sind, kannst du diese in Euro (oder andere Fiat-Währung) bzw. in NFTs oder Bitcoin Ordinals tauschen. Du kannst sie auch zum Bezahlen von Waren oder Dienstleistungen verwenden.

        Diese Veräußerungen sind steuerlich relevante Vorgänge und es wird der Gewinn/Verlust zum Veräußerungszeitpunkt berechnet. Der Gewinn bzw. Verlust errechnet sich aus Veräußerungserlös abzüglich der Anschaffungskosten. Seit 2023 werden die Anschaffungskosten für Kryptowährungen, die du ab dem 01.03.2021 erworben hast, mit dem gleitenden Durchschnittspreisverfahren berechnet.

        Wichtig!

        Der gleitende Durchschnittspreis heißt, dass du nicht einzelne Tranchen mit deren spezifischen Anschaffungskosten veräußern kannst, sondern dass für die Berechnung der Anschaffungskosten ein Durchschnitt aus allen Einheiten dieser Kryptowährung, die sich auf deiner Krypto-Adresse/deinem Wallet/deinem Börsen-Account befinden, gebildet wird.

        Simulation eines Krypto-Verlustausgleichs

        Da die Berechnung des gleitenden Durchschnittspreises komplex ist, empfehlen wir die Nutzung eines Krypto-Steuer-Tools (CoinTracking und Blockpit sind für Österreich geeignet). Unseren Vergleich der Krypto-Steuer-Tools findest du hier:

        Dein Krypto-Steuer-Tool (CoinTracking, Blockpit) muss vollständig befüllt sein und Fehlermeldungen müssen behoben sein. Wende dich an unsere Online-Beratung zu Krypto-Steuer-Tools, um gemeinsam mit unseren Experten Fehlermeldungen zu lösen:

        So funktioniert eine Krypto-Verlustsimulation

        Nun kannst du diese Kryptowährungen tatsächlich verkaufen und somit Verluste realisieren.

        Beachte!

        Es ist nicht garantiert, dass dadurch exakt der simulierte Verlust realisiert wird. Ursachen können Kursunterschiede zwischen Simulation und Verkauf sein, aber auch, dass sich nachträglich noch etwas an der Datenlage in deinem Steuer-Tool ändert oder das Steuer-Tool angepasst wird. Daher sind Verlust-Simulationen in Krypto-Steuer-Tools immer nur als Schätzungen zu sehen.

        Kann man nach einer Verlustrealisierung die Kryptowährung wieder kaufen?

        Wash-Trading, also das schnelle Verkaufen und Wiederkaufen von Kryptowährungen, ist in Österreich unter bestimmten Bedingungen steuerlich erlaubt. Die Finanzverwaltung akzeptiert diese Praxis, wenn sie zur Verlustverrechnung dient und mit einem realen Risiko verbunden ist, wie z. B. dem Risiko, dass sich der Kurs zwischen Verkauf und Wiederkauf ändert. Wird die Kryptowährung zu einem anderen Kurs zurückgekauft, gilt dies nicht als Missbrauch, da der Anleger bzw. die Anlegerin ein Kursrisiko trägt.

        Problematisch wird es jedoch, wenn das Geschäft ohne jedes Kurs- oder Wiederbeschaffungsrisiko durchgeführt wird.

        Zu Jahreswechsel: Transaktionshistorien und Berichte sichern

        Da Krypto-Plattformen nicht immer ewig existieren oder auch mal Wallets gewechselt werden und Zugänge verloren gehen, empfehlen wir das Jahresende zu nutzen, um alle Transaktionslisten inkl. Ein- und Auszahlungen, Kartenzahlungen, etc. runterzuladen und zu archivieren.

        Manche Krypto-Börsen und Plattformen bieten auch Jahresberichte an, auch diese solltest du sichern.

        Bitpanda stellt ab dem Steuerjahr 2024 erstmals Steuerberichte für Bitpanda-Kund:innen aus. Diese werden laut Angaben von Bitpanda bis spätestens 15. April des Folgejahres erstellt und können über die App heruntergeladen werden.

        Mehr Infos zur KESt bei Bitpanda findest du hier: Krypto steuereinfach in Österreich: KESt bei Bitpanda

        Zu Jahresende: Screenshots von Beständen machen

        Nach der letzten Transaktion in einem Jahr sollten unbedingt Screenshots der Krypto-Bestände auf allen Wallets und Accounts gemacht werden.

        Dies dient dazu, dem Finanzamt auf Nachfrage nachweisen zu können, wie hoch die Bestände am Ende des jeweiligen Steuerjahres waren.

        Die Bestände zu kennen kann auch nützlich sein, um Fehler in einem Krypto-Steuer-Tool zu lösen, da sich dadurch Datenprobleme in einem bestimmten Jahr leichter identifizieren lassen.

        Noch mehr Fragen?

        Du brauchst Unterstützung bei deinem Steuertool? Du brauchst einen Mittelherkunftsnachweis zu deinen Krypto-Assets?

        questr umfasst ein Team aus Krypto-Compliance- und Krypto-Daten-Expert:innen für Österreich, das dir gerne bei allen Fragen zu MittelherkunftsnachweisenKrypto-Dokumentation und Krypto-Steuertools zur Seite steht!

        Du hast Fragen zu Krypto-Steuern in Österreich?

        Gemeinsam mit Enzinger Steuerberatung geben wir jährlich unser gratis Krypto Steuer Guide auf cryptotax heraus! Darin findest du alle wichtigen Infos und hilfreiche Tipps zur Besteuerung von Krypto-Assets in Österreich.

        Krypto Steuer Guide

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        Disclaimer: Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

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        Wer Kryptowährungen auf FTX hatte, hat mit der Insolvenz häufig auch den Zugriff auf Transaktionsdaten verloren, die wichtig sind, um ein Krypto-Steuertool wie Blockpit oder CoinTracking richtig zu befüllen und um die Versteuerung korrekt durchführen zu können.

        Nun wurde eine Möglichkeit geschaffen, um nachträglich noch an die eigenen Daten zu kommen.

        Das Customer Claims Portal von FTX

        Im Customer Claims Portal von FTX kannst du dich mit deinen FTX-Zugangsdaten anmelden. Solltest du hierbei Probleme haben, z.B. weil du keinen Zugriff mehr auf die damals verwendete E-Mail-Adresse hast, findest du hier weitere Infos: Account Login Issues

        Deine Account Balance auf FTX

        Im Customer Claims Portal sollte dir nach dem Login dein Kontostand angezeigt werden. Diese Account Balance ist jene, die du am 11. November 2022 (ca. um 10:00 EPT) hattest. Weitere Details zur Account Balance auf FTX findest du hier: Account Balances and Transactions

        FTX Kontostand
        Quelle: support.ftx.com

        Transaktionshistorie von FTX runterladen

        Um deine Transaktionshistorie runterzuladen kannst du auf derselben Seite auf das Cloud-Symbol oben rechts oder auf den Download-Button unten klicken:

        FTX Daten Download
        Download-Möglichkeiten für die Transaktionshistorie auf FTX

        Dies sollte deine Transaktionshistorie als csv-Datei generieren.

        Beachte: Laut FTX kann man nur csv-Dateien mit maximal 200 Zeilen generieren. Um größere Datenmengen runterzuladen, kann man Zeitspannen eingeben und mehrere Dateien generieren.

        Weitere Informationen dazu findest du hier: Downloading Your Transaction History

        Wie werden Trades in der Transaktionshistorie dargestellt

        Trades gehen über 2-3 Zeilen. Dass sie zusammengehören, erkennt man auch am exakt gleichen Zeitstempel. Die folgenden Begriffserklärungen in Zusammenhang mit Trades in der Transaktionshistorie sind zu beachten, damit du die richtigen Werte in dein Steuertool einträgst:

        Quelle: support.ftx.com

        Deine Derivate auf FTX

        Wenn du auf FTX Derivate gehalten hast, sollten diese aufscheinen, wenn du auf „Positions“ klickst. Weitere Informationen findest du hier: Derivative Positions

        FTX Derivate
        Quelle: support.ftx.com

        Eintragen der FTX-Transaktionen in dein Steuertool

        In CoinTracking oder Blockpit gibt es momentan (mit Stand 30.08.2024) keine spezifische Importmöglichkeit für die FTX-csv-Dateien. Daher müssen die Daten manuell in die Importvorlage des jeweiligen Steuertools eingetragen werden.

        Falls du das nicht alleine schaffen solltest, kannst du bei uns eine Online-Beratung zu Krypto-Steuer-Tools buchen:

        Krypto Steuertool Beratung

        Noch mehr Fragen?

        Du brauchst Unterstützung bei deinem Steuertool? Du brauchst einen Mittelherkunftsnachweis zu deinen Krypto-Assets?

        questr umfasst ein Team aus Krypto-Compliance- und Krypto-Daten-Expert:innen für Österreich, das dir gerne bei allen Fragen zu Mittelherkunftsnachweisen, Krypto-Dokumentation und Krypto-Steuertools zur Seite steht!

        Du hast Fragen zu Krypto-Steuern in Österreich?

        Gemeinsam mit Enzinger Steuerberatung bieten wir auf unserer Plattform cryptotax individuelle Unterstützung und jede Menge hilfreiche Informationen zum Thema Krypto-Steuern an! In unserem gratis Krypto Steuer Guide findest du alle wichtigen Infos und viele hilfreiche Tipps!

        Krypto Steuer Österreich Guide

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        Aktualisiert am 19.02.2024
        Welches Krypto-Steuer-Tool ist das Beste? Spätestens wenn es darum geht Einkünfte aus Kryptowährungen wie Bitcoin, Altcoins, NFTs und DeFi zu versteuern, kommt diese Frage bei vielen Krypto-Investor:innen auf.

        Welches Krypto-Steuer-Tool ist besser – CoinTracking oder Blockpit?

        Die unserer Erfahrung nach häufigsten Krypto-Steuer-Tools im deutschsprachigen Raum sind Blockpit und CoinTracking.

        Beachte: Accointing wurde im November 2023 von Blockpit übernommen und es wurde kommuniziert, dass Accointing-Nutzer ihre Daten auf ein Blockpit-Konto übertragen können und die Accointing-Plattform nicht mehr verfügbar ist.

        Natürlich gibt es auch andere Anbieter. Lies weiter, um zu erfahren, worauf du bei deiner Entscheidung unbedingt Wert legen solltest!

        Krypto-Steuer-Tool Vergleich

        Erfahrungsberichte zu Krypto-Steuersoftware

        Die Erfahrungen mit Krypto-Steuer-Tools wie CoinTracking oder Blockpit von verschiedenen Nutzer:innen sind natürlich eine wichtige Informationsgrundlage.

        Wer Erfahrungsberichte sucht, findet diese beispielsweise auf der Seite von BTC-Echo.

        Jedoch sollte folgendes dabei dringend beachtet werden:

        1. Die Nutzer:innen erwähnen meist nicht aus welchem (deutschsprachigen) Land sie stammen – daher kannst du nicht sicher sein, ob die Bewertung für dein Land relevant ist.
        2. Diese Erfahrungsberichte spiegeln eine persönliche Meinung wider und sind nicht verifizierbar.
        3. Die Reviews wurden von Laien verfasst – wie kannst du dir also sicher sein, dass dieses Tool tatsächlich fähig ist, deine Krypto-Steuern optimal zu berechnen?

        Also starten wir bei den Basics, um dir deine Entscheidung zu erleichern:

        Warum benötige ich ein Krypto Steuer Tool?

        Ein Krypto-Steuer-Tool wie Blockpit oder CoinTracking kann Krypto-Transaktionen dokumentieren, verfolgen und darstellen.

        Dadurch ist die Steuersoftware fähig zu berechnen, welche Anschaffungskosten du für welche Token hattest und damit den Gewinn (Erlös minus Anschaffungskosten) zu ermitteln.

        Gleichzeitig hat die Steuersoftware die Steuergesetze deines Landes im Blick und ordnet diese Gewinne den passenden Steuertatbeständen zu.

        Das heißt, je nach Art der Steuereinkünfte, sollte dein Steuertool die richtige Besteuerung automatisch wählen.

        Das klingt schonmal vielversprechend.

        Aber, wie wir täglich beim Betreuen der Krypto-Steuer-Tool Accounts unserer Kund:innen sehen: so einfach ist es leider in der Praxis häufig nicht.

        Bewährte Tipps für die Nutzung von Krypto-Steuer-Tools

        Um das Beste aus Krypto-Steuer-Tools herauszuholen und potenzielle Fehler zu vermeiden, sollten Krypto-Investor:innen einige bewährte Tipps beachten:

        1. Regelmäßige Aktualisierung von Daten: Es ist wichtig, regelmäßig die Daten im Krypto-Steuer-Tool zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen ordnungsgemäß erfasst wurden und die Steuerberechnungen korrekt sind.
        2. Kenntnis der steuerlichen Regelungen: Krypto-Investor:innen sollten sich über die aktuellen steuerlichen Regelungen für Kryptowährungen informieren.
        3. Vertrauen auf Expertenrat: Bei Fragen oder Problemen solltest du nicht zögern, den Kundensupport deines Steuertools zu kontaktieren, unsere Beratung für Krypto-Steuer-Tools zu nutzen oder dich an einen Steuerberater bzw. eine Steuerberaterin zu wenden, um Hilfe zu erhalten.
        4. Überprüfung der Steuerberechnungen: Es ist ratsam, die Steuerberechnungen im Krypto-Steuer-Tool zu überprüfen, um potenzielle Fehler oder Ungenauigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.

        Welche Steuersoftware für Bitcoin und andere Kryptowährungen?

        Das Erste und Wichtigste, was du beim Auswählen eines Krypto-Steuer-Tools beachten musst, ist wo du wohnst.

        Während Deutschland, als größter deutschsprachiger Markt, üblicherweise von allen gängigen Krypto-Steuer-Tools abgedeckt wird, ist das zum Beispiel bei Österreich ganz anders.

        Die Krypto-Steuergesetze in Österreich wurden in den letzten Jahren angepasst und diese Anpassung konnte nicht jede Krypto-Steuersoftware umsetzen.

        Bei Steuertools empfiehlt es sich daher, sicherheitshalber nachzufragen, bevor man ein Paket kauft.

        Das Zweite, was es zu bedenken gibt, ist die Art deiner Krypto-Einkünfte.

        Gewisse Transaktionsabläufe können von den Tools nicht vollständig importiert und korrekt dargestellt werden.

        Natürlich arbeiten die Steuer-Tools immer an Verbesserungen, aber momentan kann dies eventuell zu falschen Berechnungen deiner Steuerlast führen. Und das kann, je nach Portfolio, teuer werden.

        Wir bieten Beratungen an, in denen wir dir das für dein Krypto-Portfolio am Besten geeignete Steuer-Tool empfehlen können. Eine solche Beratung kann letztendlich Zeit und vor allem Kosten und Steuern sparen.

        Aber auch hier wollen wir dir die wichtigsten Fragen beantworten:

        Ersetzt ein Steuertool für Kryptowährungen den Steuerberater?

        Ein Krypto-Steuer-Tool kann den Steuerberater oder die Steuerberaterin ersetzen, wenn du ein einfaches Portfolio hast und die Zahlen selbst gut im Blick hast.

        Wenn du in etwa weißt, in welcher Höhe du Gewinne erzielt hast, kannst du dies mit den von deinem Steuertool berechneten Gewinnen abgleichen und dir sicher sein, dass die Berechnung stimmt.

        Und falls du außerdem über die relevanten Steuergesetze sehr gut Bescheid weißt und dich informierst, welche Einkünfte in welche Steuertatbestände fallen, kannst du prüfen, ob dein Steuertool die korrekte Besteuerung vorschlägt.

        Krypto-Steuer-Tools

        Wann brauchst du also eine Steuerberater oder eine Steuerberaterin?

        Einfach wenn diese zwei Voraussetzungen nicht zutreffen. Etwa wenn deine Einkünfte so hoch und/oder komplex sind, dass du sie nicht selbst berechnen könntest. Und wenn du dir nicht sicher bist, wie etwas besteuert wird.

        Denn natürlich macht es einen großen Unterschied, ob Einkünfte z.B. mit 50% oder nur 27,5% besteuert werden.

        Ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin, vor allem wenn sie auf Krypto-Assets spezialisiert sind, können dir viel Geld sparen und außerdem kannst du die Steuerberatungskosten üblicherweise von der Steuer absetzen.

        Kannst du statt einem Krypto-Steuer-Tool auch Excel nutzen?

        Microsoft Excel kann sich für die Berechnung von Krypto-Gewinnen eignen, wenn es sich um wenige und/oder einfache Transaktionsverläufe handelt. Wenn du Experte oder Expertin für Excel bist, deine Transaktionen und die Gewinnermittlung sehr gut überblickst, kann Excel eine Möglichkeit sein.

        Jedoch raten wir eher davon ab, da oft irgendwann der Punkt erreicht wird, wo sich Transaktionen nicht mehr gut über Excel abbilden lassen können und man dann ohnehin auf ein Krypto-Steuer-Tool wechselt.

        Excel und andere Standard-Programme können aber auch zusätzlich genutzt werden, um bestimmte Transaktionen genau zu dokumentieren. Generell raten wir allen dazu, komplexe und besondere Sachverhalte und Umstände möglichst genau zu dokumentieren.

        Der Krypto-Steuer Tool-Vergleich: Infos und Tipps zu Steuer-Rechnern

        Wir stehen in keiner wirtschaftlichen Beziehung zu den genannten Krypto-Steuer-Tools. Welches Krypto-Steuer-Tool für welches Land geeignet ist, lässt sich leichter beantworten, als welches Steuertool für spezifische Krypto-Assets besser passt.

        Empfehlungen im Internet oder in der jeweiligen Krypto-Community basieren meist auf individuellen Erfahrungen und sind leider nicht immer aktuell.

        Wichtig: Sobald sich Steuergesetze ändern, kann man sich nur an absolut aktuellen Empfehlungen orientieren.

        Wenn du eine individuelle Beratung zur Wahl deines Krypto-Steuer-Tools von unseren Experten nutzen willst, klicke hier. In solchen Online-Beratungen sprichst du mit Experten, die wirklich jeden Tag verschiedene Fälle mit Krypto-Steuer-Tools bearbeiten und die dich auch gerne coachen, damit du dein Steuertool optimal nutzen kannst.

        Krypto-Steuer-Tools

        Wie viel kostet CoinTracking oder Blockpit?

        Die verschiedenen Krypto-Steuer-Tools bieten unterschiedliche Pakete für die Nutzung ihrer Dienste an.

        Die Kosten beziehen sich üblicherweise auf jeweils ein Steuerjahr:

        Krypto-Steuer-Tool kostenlos – gibt es gratis Krypto-Steuer-Rechner?

        Jedes der erwähnten Steuertools bietet eine Gratis-Version an. Zum Austesten, ob du mit der Benutzeroberfläche gut zurecht kommst oder ob tatsächlich alle von dir benötigten Features angeboten werden, kann anfänglich die Nutzung einer Gratis-Version Sinn machen.

        Jedoch, üblicherweise gib es in der kostenlosen Version keinen Steuerbericht, den du für deine Steuererklärung nutzen kannst und häufig ist auch die Anzahl der Transaktionen, die du in das Krypto-Steuer-Tool eintragen kannst, beschränkt.

        Blockpit bietet als Einstieg eine kostenlose Version an, die jedoch keine Steuerberichte für deine Steuererklärung beinhaltet. Wenn du dieses Feature benötigst, musst du, je nach Transaktionsanzahl pro Steuerjahr, ein kostenpflichtiges Paket wählen. Der Vorteil im Vergleich zu anderen Steuertools: laut Angaben gibt es keine Transaktionsanzahl-Beschränkung bei der Gratis-Version.

        CoinTracking gibt es kostenlos für bis zu 200 Transaktionen, wobei gewisse Features eingeschränkt sind.

        Welcher Krypto-Steuer-Rechner für Österreich?

        Durch die Änderungen der Krypto-Steuergesetze in Österreich in den letzten Jahren gibt es Steuertools, die für bestimmte Jahre keine korrekte Berechnung der Krypto-Steuer in Österreich anbieten. Ein Umstieg auf ein anderes Steuertool kann aufwendig sein, ist aber möglich.

        Üblicherweise erstattet das Steuertool in einem solchen Fall zumindest die Kosten, die man für das Steuertool gezahlt hat. Dies war bei Accointing für das Jahr 2022 der Fall.

        Accointing war laut eigenen Angaben nicht für die Steuererklärung 2022 in Österreich geeignet, wurde nun aber von Blockpit übernommen, wodurch Nutzer:innen auf Blockpit wechseln können.

        Blockpit und CoinTracking sind laut eigenen Angaben und unseren Erfahrungen nach generell für Österreich geeignet – wobei wir immer dazu raten, vorab den Support zu fragen, ob ein Steuerreport für das relevante Jahr in Österreich verwendet werden kann. Auch raten wir zu einer Online-Beratung, wenn es um komplexere Sachverhalte oder hohe Summen geht. In Steuerfragen empfehlen wir für Österreich unser Partnerunternehmen Enzinger Steuerberatung mit seiner Plattform Cryptotax, die auf Krypto-Steuerfragen spezialisiert ist.

        Hier geht’s zu unserer aktuellen umfassenden Anleitung für Krypto Steuern in Österreich!

        Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!

        Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!

        Krypto Steuer Guide

        Krypto-Steuer-Tools in Österreich: Dein Leitfaden für die richtige Nutzung

        Wenn du in Österreich in Kryptowährungen investierst, sind Krypto-Steuer-Tools wie Blockpit oder Cointracking deine besten Freunde. Sie helfen nicht nur dabei, deine Krypto-Transaktionen zu verfolgen, sondern auch deine Steuern im Griff zu behalten.

        Aber wir wissen, dass das Ganze manchmal ziemlich kompliziert sein kann. Deshalb haben wir hier ein paar Tipps für dich, wie du das Beste aus diesen Tools herausholen kannst.

        Krypto-Steuer-Tools sind für viele Anwender:innen unverzichtbar, um ihre Krypto-Portfolios zu verwalten und die entsprechenden steuerlichen Verpflichtungen zu berechnen. Die ständigen Änderungen in den österreichischen Steuergesetzen haben jedoch dazu geführt, dass die Entwickler:innen dieser Tools erhebliche Anpassungen vornehmen mussten, um die Aktualität und Richtigkeit der steuerlichen Berechnungen sicherzustellen.

        Die Verwendung dieser Tools kann herausfordernd sein, da sie komplexe Softwarelösungen darstellen. Sie müssen nicht nur die österreichischen Steuervorschriften umsetzen, sondern auch sicherstellen, dass der Import von Daten reibungslos funktioniert und die Transaktionen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen korrekt klassifiziert werden. Darüber hinaus müssen sie im Hintergrund die Kostenbasis für jedes einzelne Asset berechnen.

        Um Nutzer:innen beim Umgang mit diesen Herausforderungen zu helfen, haben wir die häufigsten Probleme zusammengefasst, denen unsere Expert:innen regelmäßig begegnen. Darüber hinaus bieten wir Online-Beratungen an, um individuelle Fragen und Probleme mit Krypto-Steuer-Tools zu klären:

        1. Fehlende Transaktionen: Es ist wichtig zu überprüfen, ob alle relevanten Daten von Anfang bis Ende des Steuerjahres bzw. der Investitionstätigkeit vollständig erfasst wurden. Fehlende Transaktionen können zu erheblichen Ungenauigkeiten bei der Steuerberechnung führen.
        2. Nicht verknüpfte Transaktionen: Achte darauf, dass Einzahlungen und Auszahlungen korrekt miteinander verknüpft sind, um Inkonsistenzen zu vermeiden.
        3. Doppelte Transaktionen: Doppelte Transaktionen müssen sorgfältig identifiziert und entfernt werden, um eine genaue Berechnung sicherzustellen.
        4. Falsch zugeordnete Transaktionen: Es ist entscheidend, dass Einkünfte und Verkäufe den richtigen steuerlichen Kategorien zugeordnet werden, um potenzielle Fehler zu reduzieren und die Genauigkeit deiner Steuererklärung zu verbessern.
        5. Fehlende oder falsche Kostenbasis: Die Richtigkeit der Kostenbasis ist von großer Bedeutung, da sie die Grundlage für die korrekte Berechnung der Steuer darstellt.

        Die Lösung dieser Probleme erfordert manchmal eine gründliche Analyse und gegebenenfalls professionelle Beratung. Es ist wichtig, Fehler zu korrigieren, um eine genaue Steuerberechnung sicherzustellen und mögliche Konflikte mit den Steuerbehörden zu vermeiden.

        Für detaillierte Anleitungen zur korrekten Versteuerung von Krypto-Gewinnen in Österreich verweisen wir auf unsere Ressourcen und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

        Wird CoinTracking und Blockpit vom Finanzamt akzeptiert?

        Sofern das Steuertool angibt für dein Land und das relevante Steuerjahr einen gültigen Steuerbericht anbieten zu können, kannst du diesen Steuerbericht auch dem Finanzamt als Nachweis vorlegen, sollte es zu Nachfragen kommen.

        Dein Finanzamt kann natürlich auch weitere Nachweise fordern. Das kann sich von Land zu Land bzw. von Finanzamt zu Finanzamt unterscheiden.

        Was macht questr?

        ⦁ Perfekte Krypto-Daten für die Steuererklärung
        ⦁ Professioneller Mittelherkunftsnachweis
        ⦁ Erstklassige Krypto-Steuer-Tool Beratung

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        Wie smarte Krypto-Investoren tatsächlich Steuern sparen


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        Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.

        Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgesprächnicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at .